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Museum von Bastia


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Jahrhunderts geht das Museum in die Verwaltung der Gemeinde über. Nach seinem Umzug in die Marbeuf-Kaserne 1922 bekommt es den Namen „Korsisches Museum von Bastia“. Während der Besatzungszeit wird es geplündert und ein Großteil seiner Sammlungen und alle Archive gehen verloren.

Im Jahre 1952 wird es als „Völkerkundliches Museum Korsikas“ neubegründet und zwar inmitten des Gouverneurspalastes der Genueser. Das neue Museum ist vor allem auf die ländliche Ethnographie ausgerichtet, doch auch die aus dem Vorgängermuseum geretteten Sammlungen werden integriert und verschiedene Themengebiete finden Eingang. Das Museum wächst zwar beständig, doch nach und nach veralten die Präsentationen und das Museum entspricht immer weniger den Erwartungen des modernen Publikums. Deshalb entscheidet man sich dafür, es zu renovieren und zu vergrößern. Zu diesem Zweck sollen die Teile des Palastes wieder aufgebaut werden, die im zweiten Weltkrieg zerstört wurden.

Das Historische Museum von Bastia:

Im Jahre 2004 erscheint ein neues wissenschaftliches und kulturelles Programm des Museums. Im Mittelpunkt steht nun die Geschichte der Stadt.

Die ständige Ausstellung ist thematisch und dreht sich um drei Hauptachsen: Die städtebauliche Entwicklung, die politische, soziale und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt und ihr reiches intellektuelles und künstlerisches Leben. In der Tat ist und bleibt Bastia, die ehemalige genuesische Hauptstadt Korsikas, das größte städtische Ensemble aus dieser Epoche. Daneben ist es die Stadt mit den meisten kirchlichen Bauten aus der Barockzeit in Korsika. Schließlich stellt Bastia auch das gelungenste Beispiel einer urbanen und industriellen Expansion in Korsika im 19. Jahrhundert dar. Diese politischen und wirtschaftlichen Trümpfe sorgen natürlich dafür, dass sich eine intellektuelle Führungsschicht hier niederlässt, deren Einfluss sich über ganz Korsika ausbreitet.

Das Renovierungs- und Erweiterungsprojekt des Gouverneurspalastes für das ursprünglich der Turiner Architekt Andrea Bruno den Zuschlag erhalten hatte, wurde im Jahre 2004 vom Pariser Architekturbüro CPLUSD (Daniel Cléris und Jean-Michel Daubourg, Architekten) wieder aufgenommen. Es sieht vor, die alten Teile dieses historischen Denkmals instand zu setzen, die im zweiten Weltkrieg teilweise zerstörten Nord- und Westflügel originalgetreu zu rekonstruieren, und den gesamten Komplex an seine Nutzung als Museum anzupassen. Das Gebäude erstreckt sich dann auf 8 213 m², davon 1 345 m² Neubau.