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Geographie - La faune


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Korsika verfügt über eine bemerkenswerte Fauna von außergewöhlichem ökologischem Wert. Auf der Insel sind eine Reihe endemischen Tierarten zu Hause. Strände, Teiche, Sumpfgebiete, Macchia, Wälder, Bergwiesen,die pozzines (Moorwiesen in den Bergen), Bergseen und Gipfel bieten einer Reihe von Arten Zuflucht. Einige seien hier kurz vorgestellt:

Die seltene Korallenmöwe mit korallenrotem Schnabel mit schwarzem Ring nahe der gelben Spitze nistet im Naturschutzreservat von Finocchiarola im Norden des Cap Corse.

Bartgeier und Steinadler . Der majestätische Steinadler bevorzugt die höchsten Gipfel der Insel: im Monte Cinto-Gebiet, im Monte d’Oro-Masssiv und in der Bavella. Als geschickter Jäger ernährt er sich von kleinen Säugetieren. Hoch oben in den Bergen lebt in Nachbarschaft zum Steinadler ein prachtvoller Vogel, den die Korsen altore nennen, ein riesiger Raubvogel mit einer Flügelspannweite bis zu drei Metern. Man nennt ihn auch "Knochenbrecher", weil er sich nur von Aas ernährt, wobei er die Knochen mit Hieben seines kräftigen Schnabels zerbricht. Lebensgebiet des Bartgeiers, der eine Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h erreichen kann, sind steile Felswände.

Der Korsenkleiber (sitelle corse) läuft - für seine Art typisch - mit dem Kopf nach unten den Stamm entlang. Er gilt als emblematische Art der endemischen Fauna Korsikas. Zu Hause ist er in den Schwarzkiefernwäldern des Landesinneren (bis zu 1 800 m Höhe).

Der Rote Milan kommt vor allem in der Balagne vor.

Der Fischadler ist vor allem im Naturresrevat von Scandola zu Hause, aber auch am Cap Corse anzutreffen.

Die Griechische Landschildkröte ist in ihrer Existenz durch die häufigen Brände bedroht und gilt als aussterbende Art.

Die Thyrrhenische Gebirgseidechse ist vor allem im Monte Cinto-Massif zu Hause.

Das Mufflon, ein seit 8 000 Jahren auf der Insel beheimatetesWildschaf, lebt heutzutage in den Hochgebirgsregionen Korsikas, zuweilen bis auf 2 500, 2 600 m Höhe. Ursprünglich in tieferen Regionen zu Hause, hatte es sich vor seinem Feind, dem Menschen, aber auch dezimiert durch die Wald- und Buschbrände, in unwegsames Hochgebirge zurückgezogen. es Im Winter steigt es in tiefere Regionen herab; Kälte und Nahrungsmangel im Hochgebirge setzen ihm zu. Mit Geduld und Glück kann man zu dieser Jahreszeit in der Gegend der Bergseen von Nino und Mela das streng geschützte Tier beobachten, um das sich der "Regionalpark" besonders bemüht hat - andernfalls wäre es in der Zwischenzeit wohl ausgestorben.. Der Bestand an Mufflons wird heutzutage auf etwa 500 Stück geschätzt.

Wildschweine und andere Schweine: allzugroß ist der Unterschied zwischen den beiden Familien nicht. Noch dazu gibt es aufgrund der freien Lebensweise der korsischen Hausschweine viele Kreuzungen. Das Wildschwein ist allerdings ein Nachttier, lebt nicht annähernd so gesellig wie sein domestizierter Genosse, der sich tagsüber im Rudel auf Nahrungssuche nicht selten auf Straßen und an Dorfeingängen herumtreibt. Leib- und Magenspeise sind die Maroni, deshalb findet man überall dort Schweine, wo Kastanienwälder sind.

Fische und Krustentiere: über 150 verschiedene Fischarten leben in korsischen Gewässern. Im Strandsee von Diana werden die einzigen Austern der Insel gezüchtet, schmackhafte Muscheln werden auf mehreren Muschelbänken der Insel herangezogen. Insbesondere an der zerklüfteten Westküste finden Seeigel geeignete Lebensbedingungen. Königin der Krustentiere ist die korsische Languste. Sie gilt als eine der besten des Mittelmeers. Etwa ein Drittel der 150 hier heimischen Fischarten sind vom kommerziellen Fischfang betroffen. Um nur die häufigsten zu nennen: Drachenkopf (oder Knurrhahn), Meerbarbe, Goldbrassen, Wolfsbarsch, Sardine und Petersfisch.
Schwertfisch, Zackenbarsch, kleiner Tümmler, Muräne, Zahnbrassen und Dornhai sind geschützte Arten, die vor allem im Gebiet der Lavezzi-Inseln und im Naturreservat von Scandola anzutreffen sind. Angestellte des Parks und Wissenschaftler beobachten, wie sie leben und sich vermehren und überwachen die geschützten Arten.
In den Flüssen kann man Forellen und Süßwasseraale angeln.