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Geographie - L'eau


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Quellen und Flüsse


Die Insel ist ausgesprochen wasserreich. Grund dafür ist das Relief: das Gebirge bildet eine Barriere, an der heftige Niederschläge niedergehen, in den hohen Bergen als Schnee.

Wasserläufe
Die Flüsse sind sowohl auf der östlichen als auch auf der westlichen Seite des Gebirgsreliefs höchst unregelmäßig in ihrem Wasserstand. Von Juni bis Oktober führen sie nur wenig Wasser, um dann von Oktober bis April zum Teil gewaltig anzuschwellen.
Abgesehen von den Flüssen gibt es noch eine Reihe von Wasserläufen, die von Niederschlägen gespeist werden. In der sommerlichen Trockenzeit lässt nur ein steiniges Flussbett auf ihre Existenz schließen. Bei heftigen Gewittern mit Wolkenbrüchen können sie sich innerhalb kürzester Zeit in reißende und höchst gefährliche Ströme verwandeln.
Viele Quellen und Bäche und an die 40 Flüsse versorgen die Insel mit ihrem Wasser.Der Wasserreichtum ist der Grund für die üppige Vegetation der Mittelmeerinsel.

Regen
Es regnet meist nicht lange, aber heftig. Insgesamt fällt nur wenig Regen: an weniger als 100 Tagen pro Jahr.
Im Winter liegt auf den Pässen nicht selten Schnee, allerdings werden die häufig befahrenen Pässe von Schneeraupen freigehalten, so der Pass von Vizzavona (1161 m) an der Staatsstraße, die die beiden Städte Bastia und Ajaccio miteinander verbindet.
Im Sommer ist es trocken, Regen fällt eher in den übrigen Jahreszeiten.