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Kunst und Kultur - La peinture


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Ähnlich wie die Architektur war auch die Malerei nicht heimischen Ursprungs, sie ist vielmehr geprägt durch die Kultur der Pisaner und Genuesen.

So z. B. die Ende des 15.Jh. geschaffenen gotischen Fresken, die noch etwa 20 Kirchen und Kapellen schmücken. Die zweitgrößte französischen Sammlung italienischer Gemälde ist die des Kardinals Fesch, die heute im Musée Fesch in Ajaccio untergebracht ist. Der in Ajaccio geborene Kardinal, ein Onkel Napoleons, war ein leidenschaftlicher Sammler italienischer Gemälde. Im Krieg spielte er in Italien eine wichtige Rolle und konnte in den Kriegswirren so manches wertvolle Gemälde erstehen, darunter viele italienische Primitive.

Im 19. Jh. gibt es einige korsische Maler, die in den Schulen der großen französischen Städte ihre Ausbildung erhielten (Charles Fortuné Guasco, Louis Pelligriniles u.a.). Einige von ihnen erhielten sogar den Preis von Rom oder stellten in den Pariser Salons aus.

Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jh. kamen berühmte Künstler auf die Insel, angezogen von dem speziellen Licht des Mittelmeerraumes, so Matisse, Fernand Léger, Utrillo und seine Mutter Suzanne Valadon, Signac und der Amerikaner Whistler.

Aus derselben Generation stammend, aber nicht annähernd so bedeutend, stehen korsische Maler wie Lucien Peri, Francois Corbellini, Pierre Dionisi oder Jean-Baptiste Pekle für die künstlerische Erneuerung nach dem ersten Weltkrieg. Inspirationsquelle der meisten von ihnen war die unvergleichliche Landschaft ihrer Heimatinsel.